Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten haben meist beim Auswärts Essen das Problem, das das Küchenpersonal nicht genau weiß, auf was sie bei der Zubereitung der Speisen achten müssen.
Da Nahrungsmittelunverträglichkeiten immer mehr zunehmen und man dann beim Auswärts Essen gehen, wenn man dies überhaupt noch macht, oftmals viel Erklären muss, will DELICARDO mit den Foodcards diesen Personenkreis eine Hilfestellung bieten. Genauso werden Personen, die freiwillig auf bestimmte Zutaten verzichten wollen, unterstützt.
Die Idee dahinter
Auf den visitenkartengroßen Karten steht für jede Unverträglichkeit auf der Vorderseite welche Zutaten erlaubt sind und auf der Rückseite welche Verboten sind. Zusätzlich bieten die Karten Platz für Notizen.
Die Idee ist, diese Karte dem Kellner diskret mitzugeben, der diese dann an den Koch zur Beachtung weitergeben kann. Ebenfalls kann auf der Karte die Tischnummer zur Information oder bei Rückfragen notiert werden.
Die DELICARDO Foodcards gibt es für eine Vielzahl von Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien und gesundheitsbedingte Diäten. Darunter sind z.B. Zöliakie, Histamin, Milch, Lupenen, Phenylketonurie, Senf, Sesam, Soja, Schalen-, Krusten-, Weichtier-Allergie oder auch grundsätzliche Ernährungsphilosophien wie Trennkost, Vegetarier, kohlenhydratarme Ernährung und viele mehr.
Auf den Karten finden sich Informationen zu den drei Themen DARF NICHT ESSEN, KANN VORKOMMEN IN und DARF ESSEN. Die auf den Karten aufgedruckten verbotenen und erlaubten Zutaten und Lebensmittel sind von einer Dipl. Oekotrophologin geprüft.
Man kann sich online ein 10er oder 50 Paket einer „Standard“ Sorte bestellen oder sich auch bei Vorhandensein mehrerer Intoleranzen individuell im Konfigurator erstellen lassen. Verfügbar sind die Karten in 20 Sprachen und somit auch für den Urlaub einsetzbar.
Damit auch Kinder die Karten gerne benutzen und diese auch im Kindergarten, Schule oder bei Ausflügen mit anderen Kindern gerne mitnehmen gibt es speziell für Mädchen und Jungs eigene kindergerechte Motive.
Fazit
Die DELICARDO Foodcards helfen gerade den Neudiagnostizierten oder den Personen die sich auf eine bestimmte Weise ernähren wollen, die Köche bei auswärtigem Essen zu informieren. Gerade wenn in Restaurants frisch gekocht wird, hat der gelernte Koch, sollte er den Hintergrund der Unverträglichkeit nicht Wissen, eine Basis mit der er seine Gerichte so zubereiten kann, das sein Gast auch mit einer Intoleranz gut und verträglich Essen kann.
Leider ist es bei Zöliakie nicht so einfach 🙁
Bei der Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) ist im Gegensatz zu den anderen Unverträglichkeiten allerdings noch das Problem der Kontamination gegeben. Jeder Brösel vom geschnittenen Brot oder Brötchen, das Mehl oder die Panade die noch in der Pfanne liegt oder der Löffel der zum Umrühren der glutenhaltigen Nudeln benutzt wurde, verursacht beim Kontakt mit glutenfreien Produkten eine Kontamination und macht damit die Speisen und Zutaten für eine Person mit Zöliakie ungenießbar.
Es kommt also zum Einen darauf an, das der Koch die z.B. auf den Foodcards vermerkten Zutaten und Hinweise beachtet, aber auch die möglichen Gefahren der Verunreinigungen und Kontaminationen kennt und diese auch äußerst penibel vermeidet. Frische Zutaten, höchste Sauberkeit und Trennung von glutenhaltigen und glutenfreien Zutaten sind Voraussetzung, um dem Gast auch ein glutenfreies Menü ohne negative Nachwirkungen anbieten zu können.
Dies ist der Grund warum viele Personen mit Zöliakie nur Restaurants besuchen, die von sich aus glutenfreie Produkte anbieten oder von denen man weiß, das ausgebildete Köche eine hochwertige (und damit auch oftmals hochpreisige) Gerichte zubereiten
Mehr Infos zu den DELICARDO Foodcards erhalten Sie online unter http://www.delicardo.de
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