Unser Besuch bei Schnitzer – ein Blick hinter die Kulissen

Schnitzer Glutenfreiheit

Agenda Besuch bei SchnitzerWerbung – Viele von euch kennen bestimmt die glutenfreien Produkte der Firma Schnitzer aus dem Einzelhandel oder Onlineshop. Aber wisst ihr eigentlich, welche Geschichte hinter der Marke steckt und wie die Biobackwaren hergestellt werden?

Ende Juni fuhren wir nach Offenburg zum ersten Influencer & Presse-Tag. Dort hat uns die Firma Schnitzer, in kleiner Runde, einen exklusiven und spannenden Einblick in ihren glutenfreien Produktionsablauf gewährt. Diese spannende Erfahrung, sowie einige Infos zum Unternehmen Schnitzer, möchten wir in diesem Blogbeitrag mit euch teilen.

Und für alle Leser gibt es einen 20% Rabatt-Code im Schnitzer Webshop. Mehr dazu am Ende des Beitrages.

Das Familienunternehmen Schnitzer

Schnitzer GlutenfreiheitSchnitzer wurde 1968 vom Zahnarzt Dr. Schnitzer gegründet. Er hatte bereits Anfang der 60er Jahre erkannt, dass die geänderte Ernährungsweise (mehr Zucker, Fett und verarbeitete Lebensmittel), bei gleichzeitig weniger Bewegung und weniger körperlich harter Arbeit, sich auf Dauer negativ auf die Entwicklung der Gesundheit auswirken wird. Deshalb gründete er die Firma, um weiten Teilen der Bevölkerung über Literatur und Produkte die Vollwertphilosophie zugänglich zu machen.

In einem Buch von 1974 stellte Dr. Schnitzer die Frage: Wie viel Gesundheit ist in unserer Ernährung. Dort erklärt er bereits damals, die Entwicklung in der Zahngesundheit von Kindern, bis hin zu künftig wachsenden Problemen mit Bluthochdruck, Leberschäden und Herzproblemen. Kommt euch das bekannt vor?

Seit 1996 bietet die Firma Schnitzer haltbare Bio-Backwaren an. Im Jahr 2002 kam eine separate, glutenfreie Bio-Produktion dazu.

Kunden mit Unverträglichkeiten stehen hier im Mittelpunkt und die Menge der angefragten glutenfreien Produkte wurde immer mehr.

Deshalb wurde der Betrieb Ende 2015 sogar komplett auf glutenfrei umgestellt.

Bio-Produkte mit möglichst wenigen Zutaten

Und auch weitere Allergene hat man im Fokus. So sind viele Produkte zusätzlich laktosefrei, meist auch soja-, nuss-, ei- und hefefrei.

Besonders positiv ist, dass bei Schnitzer gänzlich auch auf den Einsatz von glutenfreier Weizenstärke verzichtet. Wenige Produkte enthalten glutenfreien Hafer oder glutenfreies Gerstenmalz als Zutat.

Auch bei der Umstellung auf glutenfrei blieb Schnitzer sich treu und fertigt ausschließlich Bio Produkte aus hochwertigen Bio-Zutaten. Diese unterliegen besonderen Auflagen und haben auch massive Preissprünge in den letzten Jahren erlebt.

Schnitzer ist bis heute ein familiengeführtes Unternehmen, welches zu 100 % Bio und glutenfrei am deutschen Standort in Offenburg produziert.

140 Mitarbeitende, von denen viele regional aus der Gegend rund um Offenburg kommen, tragen dazu bei, dass die über 30 verschiedenen, selbst entwickelten glutenfreien Rezepturen, auf insgesamt 7.000 qm, sorgfältig produziert und weiterentwickelt werden. Auf die IFS Food (Higher Level) Zertifizierung ist die Firma somit zurecht stolz.

Die Ausrichtung auf gesunde Ernährung steht für Schnitzer nach wie vor im Vordergrund. Es wird auf reduzierte Zutatenlisten geachtet und auf künstliche Inhaltsstoffe oder Backhilfsmittel verzichtet. Im Laufe der Produktionsführung haben wir dann auch erfahren, wie Schnitzer haltbare, glutenfreie Biolebensmittel herstellen kann, ohne die Verwendung von Konservierungsstoffen. Doch hierzu später mehr.

Bei unserem Besuch in der Bäckerei in Offenburg konnten wir uns vor Ort davon überzeugen. Das gesamte Team inklusive der Geschäftsleitung ist sehr engagiert und interessiert, die Produkte mit höchstmöglicher Qualität herzustellen.

Der Rundgang im Gebäude

Wir haben den Weg vom Rohstoff zum fertigen Produkt miterlebt. Zuerst bekamen wir einen Einblick in das Rohstofflager. Dort erfolgt die Wareneingangskontrolle der angelieferten Rohstoffe. Zur sicheren Nachverfolgung erhalten alle Produkte einen Chargenzettel, auf welchem alle relevanten Informationen vermerkt sind. Im Rohstofflager werden Produkte wie Reismehl, Maismehl, Buchweizen und Hirse gelagert. Benötigt werden für die Produktion nicht nur Mehle und Flocken, sondern auch getrocknete Tomaten und Oliven für Ciabatta, sowie Bergkäse für die Grissini. Bereits im Lager wird auf eine strikte Trennung für Rohstoffe mit Allergenen geachtet. So werden Soja, Sesam, Lupine, Eier und Käse separat gelagert.

Beeindruckt hat uns, dass man sich nicht nur im Werk Gedanken um eine sichere glutenfreie Produktion macht, sondern bereits im Vorfeld bei der Anlieferung der Rohstoffe. Anstelle die Mehle in LKW Tanks zu beziehen, werden sie in Big Bags (großen Säcken) angeliefert. Dies ist eine zusätzliche Sicherheit zur Vermeidung von Kontamination.

Bei unserer Führung durch die Produktion durchliefen wir persönlich die hohen Hygienestandards. Nachdem wir unsere Schutzkleidung, bestehend aus Haube, Mantel, Schuhüberzieher, angezogen hatten, ging es zum Händewaschen und Desinfizieren. Diverse Schleusen sichern, dass weder in der Produktion, noch im Verpackungsbereich Verunreinigung stattfinden können.

Brillen z.B. müssen mit einem extra Brillenband gesichert werden (Gefahr durch Glasbruch) und Körperschmuck aus Metall muss entfernt oder mit einem speziellen Klebeband abgeklebt werden.

Die Produktion selbst erinnert an eine sehr große Backstube. Wir hatten mehr Linienproduktion erwartet. Aber hier wird wirklich noch handwerklich und mit viel Leidenschaft in großen Teigschüsseln am Produkt gearbeitet. Großen Wert legt man im Familienunternehmen auf ein hohes Maß an handwerklichem Können. Daher arbeiten viele Bäckermeister und –gesellen in der Produktion. Der Buchweizen z.B wird noch selber vermahlen und das Herzstück vieler Backwaren, der Sauerteig, frisch angesetzt.

An unserem Besuchstag wurden die beliebten Schnitzerbaguettes gefertigt. Wir gingen an verschiedenen Maschinen und Laufbändern vorbei. Spannend fanden wir ein langes Laufband, auf welchem sehr lange Teiglinge liefen, welche auf dem Band in Baguettelänge geschnitten wurden. Das Bemehlen der Teiglinge erfolgt mit Reismehl.

 

Als nächsten Schritt geht es für die Teiglinge in den Gärschrank zum Aufgehen. Und anschließend direkt in den Ofen. Dabei hat jedes Produkt ein eigenes Backprogramm. Da noch viel in Handarbeit gefertigt wird, ist es möglich, ein vielfältiges Sortiment anzubieten. Auch innerhalb der Backwaren sind unterschiedliche Produktionsschritte notwendig. Das Schnittbrot wird in speziellen Pasteurisierungsöfen hergestellt, um eine möglichst lange Haltbarkeit zu erzeugen. An diversen Stellen während des Herstellungsprozesses finden immer wieder Qualitätskontrollen statt.

Dass es auch in einer Bäckerei innovativ zugeht, erfuhren wir bei der Vorstellung einer neuen Maschine. Da diese Verfahren aber noch geheim ist, durften wir keine Fotos machen.

Geheime Produktsmaschinen in der Backstube Diese Fotos ist KI generiert.
Dieses Fotos ist KI generiert.

Nach einer weiteren Hygieneschleuse kamen wir in den Verpackungsbereich. Dies ist ein besonders hygienisch sensibler Bereich. Weshalb wir die Schutzkleidung wechseln mussten. Dort erfuhren wir dann, wie die lange Haltbarkeit der Bioprodukte ohne Konservierungsstoffe funktioniert. An einer Tiefziehanlage werden dafür die Verpackungen mit CO2 begast und der Sauerstoff entzogen.

 

Metalldetektoren sorgen am Ende des Produktionsablaufs für zusätzliche Sicherheit. Danach erfolgt der individuelle Druck des Mindesthaltbarkeitsdatums auf die Verpackung. Jede Endverpackung wird auf Gewicht und Dichtigkeit überprüft, bevor die Produkte über eine Verpackungslinie in Versandkartons gepackt und palettiert werden.

 

Als Verbraucher und vor allem als Zöli, ist es sehr interessant, wie viel Arbeit in die Qualitätssicherung gesteckt wird. Beginnend von der Beschaffung der Rohstoffe, bis hin zum Verpacken. Uns hat es auch beeindruckt, die Gesichter hinter dieser Arbeit zu sehen. Wie viele Menschen tagtäglich dort arbeiten, um diese sicheren glutenfreien Lebensmittel zu produzieren.

In der Produktion wird wirklich sehr genau darauf geachtet, dass alle Hygienemaßnahmen strikt eingehalten werden. 

Wenn ihr noch mehr über Schnitzer erfahren wollt, schaut euch gerne auf deren Homepage um: https://www.schnitzer.eu

Bewegte Bilder vom Tag – Instagram Links

Wenn ihr die Produktionsbesichtigung auch gerne in bewegten Bildern durchlaufen mögt, dann empfehlen wir euch die Instagram Accounts von Julia und Laura und ihren Reels zum Besuch bei Schnitzer.

bakalando: https://www.instagram.com/p/C9E_FzzhYe9/

koolakocht: https://www.instagram.com/p/C9C1hCJt63A/

Rabattaktion bis 31.07.2024 im Schnitzer Onlineshop

Rabattcode - Schnitzer - Glutenfreiheit

Bis zum 31.07.2024 erhaltet ihr mit dem Rabattcode „Offenburg20″  20% Rabatt im Schnitzer Onlineshop

https://www.schnitzer.eu/collections/gluten-free

Versandkosten:

Innerhalb Deutschland ab einem Brutto Warenwert von 50,00 € Frachtkostenfrei.
Unterhalb dieses Bestellwerts betragen die Portokosten 6,00 €.
Mindestbestellwert von 20,00 €.

 


Transparenzinformation: Das Unternehmen Schnitzer hat uns zum Werksbesuch eingeladen und Unterkunft und Verpflegung übernommen. Einladungen zu Produktvorstellungen/Events der Hersteller bedeuten bei uns nicht automatisch einen positiven Produktbericht. Wir veröffentlichen unsere Meinung zu dem Produkt unbeeinflusst und neutral. 

 

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